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Regional genießen 2024

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50 | Superfoods

50 | Superfoods Superfoods | 51 Superfoods AUS DER REGION Sie sind besonders nährstoffreich, enthalten viele Vitamine, Mineralien und sekundäre Pflanzenstoffe! Sogenannte „Superfoods“ sind aus Rezeptbüchern und dem Supermarktregal mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Doch die gesunden Körner, Saaten und Beeren sind meist teuer und weit gereist. Gute Alternativen gibt es aber auch in heimischen Gefilden. Blaubeeren und Brombeeren statt Açai-Beeren Die brasilianische Açai-Beere wird vor allem wegen ihres hohen Gehalts an Antioxidantien angepriesen. Doch auch blaue und violette Obst- und Gemüsesorten aus Deutschland enthalten große Mengen des Pflanzenfarbstoffs. Hervorragende Alternativen sind zum Beispiel Blaubeeren, Brombeeren, Holunderbeeren oder blaue Trauben. Hirse und Hafer statt Quinoa Leinsamen statt Chiasamen Die Samen der südamerikanischen Chia-Pflanze sind reich an Protein und Omega-3-Fettsäuren. Heimische Leinsamen können das toppen! Sie können auch in Sachen Ballaststoffe mithalten und sättigen ebenso gut. Quinoa, „das Korn der Inka“, ist vor allem für viele Veganer und Vegetarier eine wertvolle Eiweißquelle und enthält viel Eisen. Die exotische Körnerfrucht kann leicht durch heimische Hirse ersetzt werden. Auch Hirse enthält wertvolles Protein und ist reich an Eisen. Eine weitere gute, allerdings glutenhaltige Alternative, ist Hafer. Schwarze Johannisbeeren, Hagebutte und Sanddorn statt Goji-Beeren Goji-Beeren aus China stehen wegen ihres hohen Vitamin C-Gehalts hoch im Kurs. Beeren aus dem eigenen Garten oder vom Wochenmarkt, wie schwarze Johannisbeeren, Hagebutte oder Sanddorn können das oft noch übertrumpfen. Sie enthalten mehr Vitamin C, sind günstiger und werden saisonal frisch angeboten. Bilder: Pexels, Pixabay, Freepik Brokkoli statt Moringa Moringa stammt aus Indien und ist dort als wahrer Wunderbaum bekannt. Das darin enthaltenen Chlorophyll kann in unserem Körper zellschädigende freie Radikale abfangen. Außerdem enthält Moringa unter anderem Vitamin C, Eisen, Kalium und Betacarotin. Angeboten werden hierzulande vor allem die getrockneten und pulverisierten Blätter – und da sehen die Nährstoffangaben gleich ganz anders aus. Frische, saisonale und regionale Lebensmittel wie Brokkoli, Grünkohl, Spinat und Karotten können locker mithalten.